Am 29.November kam es am Vormittag aus unbekannter Ursache zu einem frontalen Zusammenstoß zweier PKW, bei welchem in beiden Fahrzeugen Personen eingeklemmt wurden.
Mittels Sirenen-Alarms wurden die Feuerwehren Lafnitz und Grafendorf um 09:42 Uhr zu dem Verkehrsunfall auf der B54 gerufen.
Sofort machten sich Feuerwehrsanitäter auf den Weg, um die verunfallten Personen zu betreuen. Die restliche Mannschaft begann mit dem Absichern der Unfallstelle, sowie dem Aufbau des Brandschutzes. Zeitgleich rüsteten sich Mitglieder des HLF-1-LB Lafnitz mit dem hydraulischen Rettungsgerät aus, um einen Zugang in ein Fahrzeug herzustellen und die Verletzte zu retten. Dies gestaltete sich aufgrund des heftigen Zusammenpralles der beiden Fahrzeuge als äußerst kompliziert. Dadurch war eine Betreuung der eingeklemmten Person, während der Befreiung aus dem Unfallfahrzeug, durch medizinische Fachkräfte notwendig.
Die Mannschaft des RLF-A 2000 Grafendorf kümmerte sich indes gemeinsam mit Feuerwehrsanitätern der FF Lafnitz um das zweite involvierte Fahrzeug. Auch hier wurde mittels hydraulischen Rettungsgerätes ein Zugang zum Verunfallten hergestellt.
Nachdem die Insassen aus den Fahrzeugen befreit werden konnten, wurden diese durch Notärzte und Rettungssanitäter erstversorgt und anschließend mittels Rettungshubschraube Christopherus 16 und einem Notarztwagen, in die umliegenden Spitäler, zur weiteren Betreuung, gebracht.
Die beiden verunfallten PKWs wurden anschließend gemeinsam mit der Feuerwehr Pinggau durch das WLF-K geborgen.
Während des Einsatzes war der Verkehr auf der B54 durch Blockabfertigung geregelt.
Die Mannschaft der FF Lafnitz konnte gegen 12:30 Uhr die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Wir bedanken uns bei den eingesetzten Kräften für den professionellen Einsatz.
Eingesetzt waren:
FF Lafnitz mit HLF1-LB, TLF-A 4000, KLF-A und MTF-A
FF Grafendorf mit RLF-A 2000 und MTF-A
FF Pinggau mit WL-K
Gesamt 35 Feuerwehrkräfte
Rettung mit 2 Fahrzeugen
Polizei
Notarzt
Notarzthubschrauber C16
Straßenverwaltung